Über 2,5 Millionen Menschen leben im 1958 gegründeten Bistum Essen, 830.000 von ihnen sind katholisch. Es ist das flächenmäßig kleinste Bistum Deutschlands und wird aufgrund seiner Lage zwischen Rhein und Lenne umgangssprachlich als „Ruhrbistum“ bezeichnet. Rund 30.000 Menschen engagieren sich hier in kirchlichen Einrichtungen, Verbänden und Initiativen.
Die Stadt Essen mit dem Essener Münster beheimatet den Bischofssitz sowie das Bischöfliche Generalvikariat als zentrale Verwaltung dieser Region, die von einer eigenen Urbanität geprägt ist. Unter der Leitung des Generalvikars, dem Stellvertreter des Bischofs, arbeiten hier 400 Mitarbeitende in den vier Ressorts „Kirchenentwicklung“, „Kulturentwicklung“, „Finanzen und IT“ und „Personal und Interne Dienste“ sowie den Stabsbereichen „Prävention und Intervention“, „Projekte und Prozesse“, „Kommunikation“ und „Recht“.
Die meisten Einrichtungen des Generalvikariates befinden sich innerhalb der „Dominsel“ zwischen Burgplatz und Zwölfling in der Essener Innenstadt. Zugehörige Einrichtungen, wie die katholische Akademie DIE WOLFSBURG oder das Jugendhaus St. Altfrid, liegen idyllisch in Mülheim-Speldorf und in Essen-Kettwig.
Als kirchliche Verwaltungseinrichtung mit Aufsichts- und Servicefunktion, ist das Generalvikariat verantwortlich für 43 Pfarreien, 131 Gemeinden und 71 weitere Kirchen im Ruhrbistum. Jede Pfarrei stellt dabei als eigener Rechtsträger eine eigene kleine kirchliche Verwaltungseinheit dar, die die Kirche vor Ort gestaltet. Insgesamt setzen sich in unserem Bistum täglich 730 pastorale Mitarbeitende sowie 400 Verwaltungs- und Serviceangestellte im Generalvikariat für die Kirche vor Ort ein.
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