Arbeit als Seelsorger im Krankenhaus

Mein Weg in den pastoralen Dienst:

Aufgewachsen bin ich in der Kirchengemeinde St. Joseph/Wattenscheid. 

Geprägt hat mich hier besonders mein damaliger Pastor, Herr Pfarrer Wiederhold. 

Er als mein Seelsorger sowie meine Ausbildung zum Krankenpfleger im Marien-Hospital Wattenscheid und nicht zuletzt die Freundschaft zu einem Diakon waren für mich ausschlaggebend, 2002 ein Studium am Diakoneninstitut Köln aufzunehmen.

2007 wurde ich von Bischof Felix zum Diakon geweiht.

Meine Aufgabe:

Meine Aufgaben im Klinikum sind hauptsächlich die Begleitung von Patienten, deren Angehörigen, aber auch der Mitarbeitenden. Tätig bin ich in den Tumorkliniken mit der Palliativstation, in den medizinischen Kliniken, den Kliniken der Knochenmarkstransplantation sowie in der Kinderklinik. Die Aufgaben ergeben sich immer aus den Bedürfnissen der Menschen, die mir gegenüber stehen. Angefangen von Gesprächen über Feier der Krankenkommunion bis hin zu Verabschiedungen auf den Stationen, Teilnahme an Bereitschaften sowie die Mitsorge um die Kapelle.

Auch die Mitarbeit in der Notfallseelsorge Bochum und meine Tätigkeit in der Psychosozialen Notfallseelsorge beim DRK sind für mich wichtige Betätigungsfelder, die ich z. T. auch mit meinen Kindern ausübe.

Darum arbeite ich für Kirche/für das Ruhrbistum:

Ich möchte gern die Menschen an den Rändern, die Kranken und Alten mit in den Blick nehmen. Durch eine gute Ausbildung in der klinischen Seelsorge habe ich vom Bistum gutes und wichtiges Rüstzeug erhalten, um den z. T. belastenden Aufgaben hier gewachsen zu sein.

Das treibt mich an:

Gerade hier im Klinikum kann ich die Kirche dorthin bringen, wo Menschen in Ausnahme- und Notsituationen sind.