Als Jugendreferentin vom Hobby zum Beruf

Mein Weg ins Bistum Essen:

Nachdem ich schon als Jugendliche neben der Schule und später neben dem Pädagogik-Studium ehrenamtlich in der kirchlichen Jugendverbandsarbeit aktiv war, habe ich nach dem Studium zunächst ein paar Jahre als Jugendreferentin für das Bistum gearbeitet, z.B. an einer Jugendkirche in Essen. Damals konnte ich also mein Hobby zum Beruf machen. Im Laufe der Zeit haben sich für mich dann auch andere Chancen beim Bistum Essen aufgetan, durch die ich mich auch selbst beruflich weiterentwickeln konnte: Als Schulungsreferentin für die Prävention von sexuellem Missbrauch und sexualisierter Gewalt habe ich Schulungen zu diesem Thema für Mitarbeitende des Bistums durchgeführt, bevor ich dann als Referentin für Fort- und Weiterbildung in meinen aktuellen Job wechselte.

Meine Aufgabe im Bistum:

Ich plane und organisiere ein Jahresprogramm an Fortbildungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bistums Essen. Dazu bin ich immer auf der Suche nach Themen, die unseren Mitarbeitenden helfen, ihre Aufgaben im Job (noch) besser bewältigen zu können. Hier suche ich dann Expertinnen oder Experten, die gute und ansprechende Fortbildungen zu diesen Themen anbieten können.

Außerdem berate ich unsere Mitarbeitenden, wenn es um individuelle Fort- oder Weiterbildungsanliegen geht, und biete nach Möglichkeit Unterstützung bei der Umsetzung an.

Darum arbeite ich für Kirche:

Der Glaube und die Kirche begleiten mich schon seit meiner Kindheit. Ob in der Jugendarbeit oder in der Kirchengemeinde: Ich konnte immer wieder erleben, dass es mir Halt und Orientierung gegeben hat, mit anderen zusammen unterwegs zu sein und sich dabei von Gott begleitet zu wissen. Christin sein, das heißt für mich, aktiv an und in der Kirche mitzuarbeiten. Als Referentin für Fort- und Weiterbildung kann ich das nicht nur ehrenamtlich in meiner Freizeit, sondern auch beruflich tun.

Das schätze ich hier besonders: 

Mein Aufgabenfeld ist sehr groß, aber dadurch auch unglaublich abwechslungsreich. Der Kontakt zu und der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen machen meinen Job sehr lebendig. Es fordert mich immer wieder neu heraus, individuelle Lösungen und möglichst „maßgeschneiderte“ Fortbildungen zu suchen oder zu entwickeln, die ihnen bei der Bewältigung ihrer beruflichen Aufgaben helfen. 

Darüber hinaus arbeite ich innerhalb der Abteilung Ausbildung und Qualifizierung in einem wirklich starken, engagierten und kreativen Team. Trotz der unterschiedlichen Themenfelder, die die Kolleginnen und Kollegen bearbeiten, gibt es guten kollegialen Austausch und eine enge Zusammenarbeit. 

Und schließlich konnte ich mich bis jetzt immer auf die Unterstützung meiner Vorgesetzten verlassen. Zum Beispiel jetzt, wo ich ein Kind bekommen habe, halten sie mir in Fragen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf den Rücken frei.